Jeder Ton erzählt eine Geschichte

Filmmusik & Sound-Design
im
öffentlichrechtlichen  Fernsehen

About
Wolfram Burgtorf

Ich komponiere Musik für Dokumentationen , Fernsehfilme und Kinofilme ,alles wo bewegte Bider und Ton/Musik zusammen greifen.Für mich sind die Grenzen zwischen Musik und Sounddesign fließend.Das Rauschen einer Klimaanlage hat für mich die gleiche dramaturgische Bedeutung, wie ein im klassischen Sinne komponiertes Musikstück.Dabei mag ich es, beide zusammen fließen zu lassen.Hierbei lege ich wert auf einen offenen, unaufdringlichen Charakter, der dem jeweiligen Film die größtmögliche Wirkung verschafft.Seit 25 Jahren arbeite ich mit den unterschiedlichsten Regisseuren zusammen und habe daraus gelernt das jeder seinen eigenen Stil hat und unterschiedliche Anforderung hat.Die Kommunikation untereinander, ist daher bei der Filmmusik besonders wichtig.Wenn die Sprache ihre Grenzen erreicht, helfen auch durchaus bestehende Musikbeispiele.

Obwohl ich von Geburt an schwerhörig bin und keinerlei musikalische Ausbildung genossen habe, arbeite ich seit ca. 25 Jahren als freier Filmmusiker für zahlreiche, teilweise ausgezeichnete, Dokumentationen und Filmprojekte (ARTE, ARD, ZDF,WDR, SWR, MDR und NDR). Neben der Filmkomposition arbeite Ich, mit wechselnden Musikern an meinem Musikprojekt solarissound.

Die aktuelle EP „Fortune“ erschien im August 2023

News

Auf der Suche nach Fritz Kann

Marcel Kolvenbach folgt in seinem Film den Spuren des ersten Mannes seiner Großmutter: des Juden Fritz Kann. Dieser wurde 1942 – genau 9 Monate vor der Geburt des Vaters des Filmemachers – deportiert und in Izbica von den Nazis ermordet. Ist Marcel Kolvenbach der Enkel von Fritz Kann oder verdankt er seine Existenz dem Umstand, dass Fritz Kann deportiert und ermordet wurde?
Über Fritz Kann herrschte lange Zeit schweigen in der Familie, kein einziges Foto verriet seine Existenz. Die Frage danach, wer Fitz Kann war, beschäftigt den Regisseur, seit er vor vielen Jahren in alten Familiendokumenten auf dessen Unterschrift stieß. Die letzte Lebensspur von Fritz Kann. Die Suche nach dem Deportierten führt uns von einem ehemaligen Schlachthof in Düsseldorf auf eine Reise über Polen nach Argentinien und zurück, nach Ost-Berlin. In dieser Zeit der Suche kreuzen sich die Wege von Marcel Kolvenbach mit den Wegen anderer Suchender. Im Zentrum stehen die Begegnungen mit Zeitzeugen, Nachkommen und Historikern. Die Choreografie der israelischen Tänzerin Reut Shemesh schafft einen imaginären Raum, der die Lücken in der Familiengeschichte neu interpretiert. Schließlich trifft der Filmemacher auf Familienangehörige von Fritz Kann. Wird sich die ursprüngliche Frage seiner eigenen Herkunft mit Hilfe der Familienerzählungen der Familie von Fritz Kann beantworten lassen?

AUF DER SUCHE NACH FRITZ KANN ist ein Film über Erinnerung heute und Erinnerung als aktive Entscheidung - in Zeiten des wachsenden Antisemitismus in Europa.

Regie: Marcel Kolvenbach

Musik: Cassis. B. Staudt

5.1 Mischung und Sounddesign : Wolfram Burgtorf

Marcel Kolvenbach folgt in seinem Film den Spuren des ersten Mannes seiner Großmutter: des Juden Fritz Kann. Dieser wurde 1942 – genau 9 Monate vor der Geburt des Vaters des Filmemachers – deportiert und in Izbica von den Nazis ermordet. Ist Marcel Kolvenbach der Enkel von Fritz Kann oder verdankt er seine Existenz dem Umstand, dass Fritz Kann deportiert und ermordet wurde?
Über Fritz Kann herrschte lange Zeit schweigen in der Familie, kein einziges Foto verriet seine Existenz. Die Frage danach, wer Fitz Kann war, beschäftigt den Regisseur, seit er vor vielen Jahren in alten Familiendokumenten auf dessen Unterschrift stieß. Die letzte Lebensspur von Fritz Kann. Die Suche nach dem Deportierten führt uns von einem ehemaligen Schlachthof in Düsseldorf auf eine Reise über Polen nach Argentinien und zurück, nach Ost-Berlin. In dieser Zeit der Suche kreuzen sich die Wege von Marcel Kolvenbach mit den Wegen anderer Suchender. Im Zentrum stehen die Begegnungen mit Zeitzeugen, Nachkommen und Historikern. Die Choreografie der israelischen Tänzerin Reut Shemesh schafft einen imaginären Raum, der die Lücken in der Familiengeschichte neu interpretiert. Schließlich trifft der Filmemacher auf Familienangehörige von Fritz Kann. Wird sich die ursprüngliche Frage seiner eigenen Herkunft mit Hilfe der Familienerzählungen der Familie von Fritz Kann beantworten lassen?

AUF DER SUCHE NACH FRITZ KANN ist ein Film über Erinnerung heute und Erinnerung als aktive Entscheidung - in Zeiten des wachsenden Antisemitismus in Europa.

Regie: Marcel Kolvenbach

Musik: Cassis. B. Staudt

5.1 Mischung und Sounddesign : Wolfram Burgtorf

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